Lara34
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am 24. 1. 2013 um 10:33 |
Die Kölsche Küche ist vielfältiger, als man denkt.
Wobei die Kartoffel mit dem Kölschen Nationalgericht "Rievkooche" einen besonderen Stellenwert einnimmt.
Und was ist "Rievkooche" nun ? Kartoffelpuffer.
Zutaten: 1,5 kg mehlige Kartoffeln, 2 große Zwiebeln, 4 Eier, 1 TL Salz,
je 1 Prise Pfeffer und Muskat, 1 EL Kartoffelmehl, Pflanzenöl zum Ausbacken,
8 EL Rübenkraut, 4 Scheiben Schwarzbrot;
Und so wird’s gemacht: Die Kartoffeln schälen und fein reiben.
Die Zwiebeln ebenfalls schälen und in die Kartoffelmasse reiben.
Die Eier aufschlagen und in die Kartoffelmasse mit den Gewürzen und dem Kartoffelmehl dazugeben und gut verrühren.
In einer Pfanne reichlich Pflanzenöl erhitzen und jeweils zwei Esslöffel des Kartoffelteigs in dem heißen Fett knusprig braun ausbacken.
Jeweils drei heiße Reibekuchen mit zwei Esslöffel Rübenkraut und einer gebutterten Schwarzbrotscheibe servieren.
Der Phantasie sind bei den Beilagen natürlich keine Grenzen gesetzt.
So kann anstatt des Rübenkrauts auch z. B. Apfelkompott, Tatar, geräucherter Lachs, Creme Fraiche etc. gereicht werden. |
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Hans-Peter
Nicht registriert
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am 4. 9. 2014 um 08:14 |
Ich war, über mehrere Jahre, oft zu Messen und Ausstellungen in Köln.
Aber ich habe während dieser Zeit kein Restaurant in Köln und näherer Umgebung bemerkt, dass nicht Reibekuchen auf der Karte hat.
Mein erster Gedanke damals war, dass ist bestimmt das wichtigste Grundnahrungsmittel in dieser Region.
Heute weiß ich das.
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