Werkstoff aus Bioressourcen
Datum: Montag, dem 28. November 2011 Thema: Köln Infos
Neu: Verschleißfestes Gleitlager zu 54 Prozent aus pflanzlichem Öl
Polymerforscher und Lagerspezialist igus GmbH, Köln, hat jetzt einen Gleitlager-Werkstoff entwickelt, der zu 54 Prozent auf nachwachsenden Rohstoffen basiert. Statt aus endlichem Rohöl wird das Basispolymer des neuen "iglidur N54"-Gleitlagers überwiegend aus pflanzlichem Öl gewonnen. Der mechanisch und tribologisch optimierte Biokunststoff des Unternehmens (10.200 Gleitlager-Artikel ab Lager, 35 verschiedene Standardwerkstoffe) sei universell einsetzbar im Niedriglastbereich. Produktmanager René Achnitz: "Das neue, schmierfreie "N54" reiht sich im breiten Portfolio unserer Hochleistungswerkstoffe bei den Werkstoffen für sporadische, niedrig belastete Anwendungen ein und ist ein erster, ernsthafter Schritt in Richtung "grünes Lager"." Neben dem allgemeinen Maschinenbau sieht igus vor allem im Konsumgüterbereich Märkte, zum Beispiel in Möbeln oder anderen Alltagsgebrauchsgegenständen.
Öko-Vorteil Polymerlager
Das neue Bio-Lager reiht sich nahtlos in das Unternehmenskonzept ein, für mehr und mehr Anwendungen, die mit geschmierten metallischen Gleit- und Wälzlagern arbeiten, umweltgerechtere Alternativen zu entwickeln. Zum einen leisten "iglidur"-Lager ihren Beitrag zur Ressourcen- und Umweltschonung durch ihre inkorporierten Festschmierstoffe. Polymerlager von igus benötigen kein Öl und Fett, sind schmier- und wartungsfrei, so dass keine Kontaminationsstoffe in die Umwelt gelangen. Hinzu komme ihr gegenüber metallischen Optionen geringes Gewicht, was zu geringeren Massen und damit zu weniger Energieverbrauch führt. Überdies sieht die Energiebilanz beim Herstellen von Kunststoffen deutlich besser aus als bei Metallen. Während zur Produktion von 1 Liter Aluminium die Energie von 15 Liter Rohöl notwendig ist und 1 Liter Stahl so berechnet rund 11 Liter Rohöl erfordert, braucht 1 Liter Kunststoff beim Herstellen nur durchschnittlich 1,8 Liter Rohöl. Dieser Wert werde voraussichtlich noch weiter sinken, so igus, aufgrund der großen Fortschritte bei der Polymergewinnung auf pflanzlicher Basis. Nach Angaben des Branchenverbandes European Bioplastics soll die Produktionskapazität für Biokunststoffe von rund 700.000 Tonnen im Jahr 2010 auf rund 1,7 Millionen Tonnen bis 2015 wachsen.
www.igus.de/iglidur-news
http://www.igus.de
igus GmbH
Jörg Landgraf
Spicher Str. 1a
51147 Köln
jlandgraf@igus.de
022039649459
http://www.igus.de/de/presse
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Neu: Verschleißfestes Gleitlager zu 54 Prozent aus pflanzlichem Öl
Polymerforscher und Lagerspezialist igus GmbH, Köln, hat jetzt einen Gleitlager-Werkstoff entwickelt, der zu 54 Prozent auf nachwachsenden Rohstoffen basiert. Statt aus endlichem Rohöl wird das Basispolymer des neuen "iglidur N54"-Gleitlagers überwiegend aus pflanzlichem Öl gewonnen. Der mechanisch und tribologisch optimierte Biokunststoff des Unternehmens (10.200 Gleitlager-Artikel ab Lager, 35 verschiedene Standardwerkstoffe) sei universell einsetzbar im Niedriglastbereich. Produktmanager René Achnitz: "Das neue, schmierfreie "N54" reiht sich im breiten Portfolio unserer Hochleistungswerkstoffe bei den Werkstoffen für sporadische, niedrig belastete Anwendungen ein und ist ein erster, ernsthafter Schritt in Richtung "grünes Lager"." Neben dem allgemeinen Maschinenbau sieht igus vor allem im Konsumgüterbereich Märkte, zum Beispiel in Möbeln oder anderen Alltagsgebrauchsgegenständen.
Öko-Vorteil Polymerlager
Das neue Bio-Lager reiht sich nahtlos in das Unternehmenskonzept ein, für mehr und mehr Anwendungen, die mit geschmierten metallischen Gleit- und Wälzlagern arbeiten, umweltgerechtere Alternativen zu entwickeln. Zum einen leisten "iglidur"-Lager ihren Beitrag zur Ressourcen- und Umweltschonung durch ihre inkorporierten Festschmierstoffe. Polymerlager von igus benötigen kein Öl und Fett, sind schmier- und wartungsfrei, so dass keine Kontaminationsstoffe in die Umwelt gelangen. Hinzu komme ihr gegenüber metallischen Optionen geringes Gewicht, was zu geringeren Massen und damit zu weniger Energieverbrauch führt. Überdies sieht die Energiebilanz beim Herstellen von Kunststoffen deutlich besser aus als bei Metallen. Während zur Produktion von 1 Liter Aluminium die Energie von 15 Liter Rohöl notwendig ist und 1 Liter Stahl so berechnet rund 11 Liter Rohöl erfordert, braucht 1 Liter Kunststoff beim Herstellen nur durchschnittlich 1,8 Liter Rohöl. Dieser Wert werde voraussichtlich noch weiter sinken, so igus, aufgrund der großen Fortschritte bei der Polymergewinnung auf pflanzlicher Basis. Nach Angaben des Branchenverbandes European Bioplastics soll die Produktionskapazität für Biokunststoffe von rund 700.000 Tonnen im Jahr 2010 auf rund 1,7 Millionen Tonnen bis 2015 wachsen.
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